Katharina Schlieper / Vollsackstr. 6 , 01309 Dresden / Tel.: 0351-310 12 34 / beratung@mandala-dresden.de

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Krisen und Trennungen erleben

Eine Krise oder Trennung ist ein schwieriger, oft langwieriger, schmerzlicher Prozess. Wollen wir bei aller Veränderung dem lebendigen Strom des Lebens folgen, kann es hierbei nicht um Schuld, Vorwürfe oder Abwertung gehen und nicht um „richtig“ oder „falsch“. 

Wenn wir davon ausgehen, dass mit zwei Menschen zugleich zwei (innere) Welten aufeinandertreffen, dann geht es darum, die eigene Welt möglichst klar und bewusst zu benennen, sich mitzuteilen und ebenso die Welt der Gefühle, Gedanken, Vorstellungen, Wünsche und Sehnsüchte der oder des anderen kennenzulernen, um einander gerecht werden zu können.

Neue Sichtweisen ermöglichen

Meist ist es hilfreich, mit einem unvoreingenommenen Staunen Facetten des Wesens wahrzunehmen, von dem man irrtümlicherweise meint, man kenne es bereits gut.

Die Bedingung für gelingende Gespräche ist zunächst die Bereitschaft, Botschaften des anderen, aus der Welt des anderen achtungsvoll aufnehmen zu wollen - auch und gerade dann, wenn sie sich von den eigenen Ansichten unterscheiden.

Und das tun sie meist. Wir hätten keine problematischen Beziehungsthemen, wenn uns nicht in bestimmten Dingen die Verschiedenheit des Partners zu unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen massiv stören oder verunsichern würde.

Hier kann es um die Frage gehen, sich mit neuem Blick anzuschauen, Perspektivwechsel zu erleben, um sich mit anderen Augen wahrzunehmen, das Geheimnis ein wenig mehr zu lüften, welch ein Reichtum, welch eine Fülle von kostbaren Schätzen der Mensch an meiner Seite ist. Auch und gerade dann noch, wenn der eigene Weg ohne ihn weiter gehen könnte.

Verwunderungen inmitten Verwundungen

Einen Menschen wirklich in all seinen Facetten / Seiten wahrzunehmen, in all seiner Tiefe wirklich kennenzulernen, gelingt uns wohl nur in den seltensten Fällen, wenn überhaupt. Meist geht uns die Geduld oder das Interesse verloren, je stärker wir merken, dass unsere eigenen Bedürfnisse mit unserem Partner nicht ausreichend erfüllt werden (können). Was dabei oft aus dem Sinn gerät, ist die Tatsache, dass es der eigene Blick ist, mit dem wir meist einen anderen Menschen betrachten und dennoch ist er weit mehr, als wir sehen. Manchmal bewegt ihn in der Tiefe auch etwas, das anders ist, als wir es interpretieren.

Sehnsüchte und Bedürfnisse erkennen 

Hier stellt sich die Frage, was als der tiefere Sinn einer Partnerschaft erlebt wird. Das kann sehr unterschiedlich sein. Es kann die Sehnsucht nach bisher unerfüllten Bedürfnissen und Träumen sein, mit der wir in die Beziehung gegangen sind, meist ohne uns recht bewusst darüber gewesen zu sein. Es kann ebenso die Elternrolle sein, der Wunsch, eine Familie zu gründen und zu leben, die Gestaltung des Alltags oder auch eine Lebensvision miteinander. Meist sind uns die tiefen, inneren Beweggründe nicht klar bewusst. 

Es kann hilfreich sein, für sich oder gemeinsam in die eigene Tiefe zu spüren, zuweilen bis in die eigene Kindheit hinein, in der sich all unsere Sehnsüchte, Ansichten und Wünsche herausbilden. Manchmal erwarten wir unbewusst von unserem Partner, dass er uns Bedürfnisse erfüllt, die unsere Eltern nicht erfüllen (konnten), als wir Kinder waren. Es tut jeder Partnerschaft gut, darüber miteinander sprechen zu können.

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Türen öffnen, neue Wege finden

Wenn Sie den Eindruck haben, es könnte sinnvoll und hilfreich für Sie sein, sich in Begleitung auf die Suche nach Lösungen für Ihre Beziehung zu machen, dann nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Wir klären miteinander, in welcher Weise dies gelingen kann.

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